Großbritannien, Anfang des 19. Jahrhunderts: Die bereits 40-jährige Jane lebt unverheiratet mit ihrer älteren Schwester Cassandra und ihrer Mutter in einem kleinen Cottage im idyllischen Hampshire. Auf die Bitte ihrer Nichte Fanny, die kurz zuvor ihre Mutter verloren hat, berät Jane sie bei der Suche nach einem passenden Ehemann. Doch Jane selbst zieht ein unabhängiges Leben als Schriftstellerin der Ehe vor, und gerät dadurch immer wieder mit Fanny als auch mit ihrer gesamten Familie in Konflikt ...
Frei nach den Briefen der britischen Schriftstellerin Jane Austen (1775-1817) inszenierte Regisseur Jeremy Lovering diesen intimen Blick ins Privatleben der weltberühmten Autorin, der Werke schon vielfach verfilmt wurden, man denke etwa an "Sinn und Sinnlichkeit", "Jane Austens Emma" oder "Stolz und Vorurteil". Hervorragend gespielt (besonders Olivia Williams in der Hauptrolle) und aufwändig inszeniert, ist diese BBC-Produktion deutlich besser als die 2007 entstandene Kinovariante "Geliebte Jane".