Aus der Haft entlassen, zieht die Mittvierzigerin Alex in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter, um dort einen Neuanfang zu wagen. Durch den verhaltensauffälligen 12-jährige Tom lernt Alex bald dessen redseligen Vater Piet kennen. Doch auch der Alleinerziehende hat so seine Problemchen mit sich und der Welt...
Ein Film, der zwar schauspielerisch ganz interessant ist, ansonsten aber unter der Tristesse der Geschichte und der Einfallslosigkeit der Regie von Sylke Enders ("Hab mich lieb!", "Kroko") leidet. Was ein sensibles Porträt zweier im Leben Gescheiterter hätte werden können, entpuppt sich so als ermüdendes Kino. Allzu schicksalhaft sind die Wendungen, allzu nervig die Figuren und allzu finster die Bilder.
Foto: X Verleih (Warner)