Nach den Werken "Koyaanisqatsi - Prophezeiung" (1982) und "Powaqqatsi" (1988) ist dies der Abschluss einer künstlerischen Trilogie. Auch hier geht es wieder darum, Bilder und Musik zu einer Einheit zu verschmelzen und ohne störenden Kommentar die Vergewaltigung der Natur durch den Menschen zu demonstrieren.
Wie bei den Vorgängern liefert auch hier Minimalist Philip Glass den hypnotischen Soundtrack, der den Betrachter in esoterische Welten zieht. Doch auch hier werden oft Plattitüden ohne viel Sinn und Verstand aneinander gereiht, die der Komplexität des Lebens auf der Erde nicht gerecht werden. Dennoch: die elegischen Bilder haben ihren Reiz.
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