Steve Martin feierte mit dieser grotesken Komödie von Regisseur Carl Reiner seinen Durchbruch als Leinwand-Komiker. Die Geschichte wird imposant von hinten aufgerollt: Zunächst sieht man Martin als verwahrlosten Säufer, der dann von seinem bewegten Leben - angefangen als weißer Adoptivsohn schwarzer Farmer - erzählt. Das Ganze ist eine überaus witzige und gelungene Mischung aus Komik und Gesellschaftskritik. "Reichtum ist keine Schande" war der Auftakt der erfolgreichen Zusammenarbeit von Regisseur Reiner und Martin, die später Genrewerke wie "Tote tragen keine Karos", "Der Mann mit zwei Gehirnen" und "Solo für zwei" miteinander verwirklichten.