Der kleine Ritter Trenk erblickte 2006 als Figur eines Kinderbuches von Kirsten Boie das Licht der Welt. Inzwischen hat er in insgesamt sechs Romanen zahlreiche Abenteuer erlebt und in der Zeichentrickserie "Ritter Trenk" seit 2011 für Spaß und Spannung bei den Kleinsten gesorgt.
Der gleichnamige Kinofilm will nun nicht mehr nur den ganz jungen Nachwuchs vor die Leinwände locken, sondern mit einem größeren Handlungsbogen und Kino-gerechten Animationen auch etwas älteren Kinder und deren Eltern einen vergnüglichen Nachmittag bereiten.
Doch keine Sorge: Die Figuren sind zwar ausgereifter und vielschichtiger geworden, doch Fans von Trenk, Thekla, dem Schweinchen Ferkelchen und den anderen bekannten Figuren werden nicht enttäuscht. Schließlich geht es darum, die liebgewonnenen Kinder und deren Freunde bei einem weiteren Abenteuer zu begleiten.
Vom Buch auf die Leinwand
Die Grundgeschichte ist die gleiche wie in den Büchern bzw. der Serie: Der Leibeigene Trenk hält die Ungerechtigkeit des Ritters Wertolt nicht mehr aus und versucht alles, um seiner Familie beim Kampf um ein besseres Leben beizustehen.
Als diesmal Trenks Vater unschuldig in den Kerker geworfen wird, entwickelt der Junge den Gedanken, bei einem Ritterturnier anzutreten, denn dessen Gewinner hat - nach zusätzlichem Sieg über einen Drachen, der im Wald lebt - einen Wunsch frei.
Doch so einfach, wie Trenk sich das vorgestellt hatte, ist die Sache nicht. Er braucht die Hilfe seiner neuen Freundin Thekla, seines Schweinchens und einer Gauklertruppe, um seinen Vater zu befreien.