Vincent (Jamie Foxx) und Sean (Tip "T.I." Harris) sind zwar Polizisten, nehmen das Gesetz allerdings nicht allzu ernst. Durch korrupte Geschäfte bessern sie sich ihre Gehälter auf. Dazu zählt insbesondere das Unterschlagen von Rauschgift, welches sie bei ihren Razzien sicherstellen.
Als sie sich eines Tages einer großen Ladung Kokain bemächtigen, legen sie sich allerdings mit dem Falschen an. Der Casino-Boss Stan Rubino (Dermot Mulroney) fordert seine Drogen sofort zurück - andernfalls werde er Vincents Sohn Thomas (Octavius J. Johnson) umbringen, den er zuvor entführt hat.
Doch so einfach, wie es sich anhört, ist die Rückgabe nicht, denn Vincents rechtschaffende Kollegen legen dem Cop Steine in den Weg. Er muss sich etwas einfallen lassen, um sein Kind vor dem Tod zu bewahren.
Hervorragend besetzt
Der Titel der US-Produktion wird zum Programm, denn die rasante Handlung spielt sich nur innerhalb einer einzigen Nacht ab, in der ein liebender Vater nicht nur verzweifelt um seinen Sohn kämpft, sondern sich auch mit der moralischen Frage auseinandersetzen muss, welcher Partei er künftig angehören will: Der "Guten" oder der "Bösen".
Jamie Foxx gelingt es eindrucksvoll, diesen Gewissenskonflikt seiner Figur zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig einen knallharten, kompromisslosen Cop zu verkörpern – man hätte wohl keinen passenderen Schauspieler für diese Hauptrolle finden können, vor allem weil Foxx bereits zahlreiche Actionfilme zu Kassenschlagern machte. Dies könnte ihm diesmal erneut gelingen.
Der Streifen erfüllt nämlich alle Erwartungen an das Genre und besticht mit jeder Menge Testosteron, Adrenalin und Action.