Nachdem seine Frau durch einen von ihm verschuldeten Autounfall ums Leben gekommen ist, versucht Schriftsteller Jake (Russell Crowe), seine Tochter Katie (Kylie Rogers) allein großzuziehen - und scheitert.
Während der Vater ein Jahr in einer psychiatrischen Klinik verbringt, wächst seine Tochter bei Tante und Onkel auf. Doch sowohl Katie als auch Jake wehren sich verbissen gegen eine Adoption. Mehr als 20 Jahre später hat Katie (jetzt: Amanda Seyfried) mit den Geistern ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Sie gibt sich ungezwungenen Sex hin und hat Angst vor festen Bindungen.
Eines Tages lernt sie den angehenden Autor Cameron (Aaron Paul) kennen und baut langsam eine Beziehung zu ihm auf. Hat er die nötige Kraft und Ausdauer, Katie endlich ein Ruhekissen zu sein?
Ein bisschen zu viel Drama
Regisseur Gabriele Muccino zeichnet unter anderem für "Das Streben nach Glück" (2006) verantwortlich. Während des Filmfestivals in Cannes im Jahr 2013 wurde er für die Umsetzung von "Väter und Töchter" engagiert.
Bereits wenige Monate später standen Russell Crowe und Amanda Seyfried als Hauptdarsteller fest. Der auf zwei Zeitebenen spielende Film berührt zwar auf eine sentimentale Art und Weise, doch die Darsteller verbeißen sich zu sehr in ihre Rollen und wirken verkrampft.
Persönliche Musik
Michael Bolton schrieb den Titelsong für den Film und verarbeitete dabei Persönliches. "Als Vater von drei Töchtern war ich gezwungen, das zu schreiben und aufzunehmen, was ich fühlte - ein emotionaler und ehrlicher Ausdruck an meine eigenen Töchter", verriet der Sänger.