Regisseurin Marie Jaoul de Poncheville, die auch auf der Leinwand zu sehen ist und die im Off das Wort an ihren jungen mongolischen Helden richtet, verfilmte die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft über Kulturen und Kontinente hinweg. Ihr Film ist das außergewöhnliche Porträt eines jungen Mannes in der mongolischen Provinz. "Yönden - Der Sohn der Mongolei" lief 1995 auf zahlreichen Kinderfilmfestivals und erhielt Auszeichnungen in Chicago und Cannes. "Yönden" präsentierte sie auf dem Internationalen Filmfestival Locarno 2002 in dem Programm "Cineasti del presente".