Wer hat den Aufzug entwendet?
Christoph M. Ohrt merkt's zu spät
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Apartment für einen Selbstmörder

KINOSTART: 01.01.1970 • Psychothriller • Deutschland (1996)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
Deutschland
Sein ganzes Leben lang hat Robert Mertens für seinen Bruder Phillip, mit dem er ein gemeinsames Immobiliengeschäft betreibt, den Prügelknaben spielen müssen. Doch als Robert erkennen muss, dass Phillip durch illegale Transaktionen das gemeinsame Geschäft in den Ruin getrieben und sich offenbar durch Selbstmord den Konsequenzen seines Tuns entzogen hat, ist er nicht länger bereit, für seinen Bruder geradezustehen. Gemeinsam mit Phillips Frau Monika, mit der er ein Verhältnis hat, schmiedet Robert einen Plan: Monika gibt den nach einem Kopfschuß völlig entstellten Selbstmörder als Robert aus, während die Polizei nach dem offenbar flüchtigen Phillip fahndet. Bis die ganze Sache in Vergessenheit geraten ist, soll Robert sich in einem leerstehenden Appartementkomplex versteckt halten. Doch nachdem Robert sich in einer der unbewohnten Appartements eingerichtet hat, geschehen unheimliche Dinge...

Regisseur Kaspar Heidelbach inszenierte den düster-spannenden Thriller im Stil des "film noir" nach einer Vorlage des Schrifsteller-Duos Pierre Boleau und Thomas Narcejac ("Vertigo", "Die Teuflischen"). Mit diesem Film versuchte RTL einmal mehr, aus Hauptdarstellerin Katja Flint einen Star im Stil von Katja Riemann zu machen. Dies war allerdings schon mit dem Thriller "Der Venusmörder" (1996) fehlgeschlagen.

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