Dem römischen Imperator Julius Caesar ist das kleine gallische Dorf, in dem Asterix, Obelix und deren Freunde wohnen, schon lange ein Dorn im Auge. Da dieses offensichtlich Dank des Zaubertranks des Druiden Miraculix nicht mit militärischen Mitteln zu bezwingen ist, haben sich die Römer eine perfide Idee einfallen lassen. Man errichtet vor den Toren des kleinen Dorfes der widerborstigen Gallier die römische Luxussiedlung „Land der Götter“. Und siehe da: das Konzept scheint aufzugehen. Denn anscheinend lernen plötzlich viele Dorfbewohner das römische Leben zu schätzen. Doch Caesar hat die Rechnung ohne Asterix, Obelix und die Zaubereicheln des Druiden Miraculix gemacht ...
Ein rundum gelungener Spaß
Nach den acht Zeichentrick- und den vier Realfilmen um die gallischen Zaubertrank-Helden, die regelmäßig die römischen Legionäre verprügeln, kommt nun der erste komplett computeranimierte Film in unsere Kinos. Als Vorlage diente der 17. Comic-Band „Die Trabantenstadt“ von Zeichner Albert Uderzo und dem bereits 1977 verstorbenen Texter René Goscinny. Auch wenn der Look manchmal etwas zu künstlich wirkt, ist den Machern ein rundum gelungener Spaß ganz im Sinne der Erfinder gelungen. Witzige Gags und etliche spaßige Anspielungen runden das durchaus gelungene Vergnügen im Sinne der Erfinder gekonnt ab. Dass das Ganze allerdings in 3D produziert werden musste, leuchtet nicht wirklich ein. Da zählt wohl nur der 3D-Obulus an den Kinokassen.