Die Autoren erzählen von jungen Männern der Boxstaffel des TSV Peißenberg, die einer eher unzeitgemäßen, aber uralten Sportart nachgehen. Sie beschreiben die Momente vor und nach dem Kampf, richten den Blick ins Private und lassen die Boxer über ihr Tun sinnieren. Dabei ist viel von Disziplin und Härte die Rede, von Mut und Überwindung, aber auch von Ängsten, nicht zu bestehen, vor sich selbst nicht und nicht vor den Zuschauern, die sagen könnten: "Der taugt allweil nichts." Wobei die Älteren, Trainer und Ringrichter sagen, man selber sei früher härter gewesen, die Jugend verweichliche mehr und mehr. Jenseits des circensischen Spektakels wirft dieser Film ein Licht auf einige Menschen im bayerischen Oberland, die ihr Herz verloren haben an den Sport, für den sie sich im Training und Wettkampf quälen müssen. Doch es hilft ihnen, ihren Platz im Leben zu finden.