Gemeinsam auf der Flucht: Colin Farrell und Noomi
Rapace

Dead Man Down

KINOSTART: 04.04.2013 • Thriller • USA (2013) • 118 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Dead Man Down
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
USA
Budget
30.000.000 USD
Einspielergebnis
18.074.539 USD
Laufzeit
118 Minuten

Seit er dem Unterweltboss Alphonse das Leben rettete, genießt Victor dessen Vertrauen. So soll er herausfinden, wer den Boss seit kurzem permanent mit Drohbriefen terrorisiert. Die Sache wird um so heikler, als auch noch ein Vertrauter von Alphonse ermordet wird. Dann macht sich die durch einen Unfall entstellte Beatrice an Victor heran. Sie wohnt im Block gegenüber und weiß einiges über den Gangster. Denn bald wird klar: Victor steckt hinter den Drohbriefen und hat auch Alphonses Kumpel auf dem Gewissen. Er will Rache für den Tod seiner Frau und seines Kindes ...

Regisseur Niels Arden Oplev ist eigentlich der Richtige, wenn es um spannende Krimi-Unterhaltung geht. Denn mit Werken wie "Unit One - Die Spezialisten", "Der Adler - Die Spur des Verbrechens - Codename Keres " und zuletzt die Bestseller-Adaption "Verblendung" hat er bereits sein Genre-Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Doch nachdem er zwischenzeitlich ein paar Folgen der TV-Serie "Unforgettable" inszenierte, enttäuscht sein Hollywood-Spielfilmdebüt über weite Strecken. Zu unwahrscheinlich kommen einige Szenen daher, zu gemächlich werden ein paar Nebenstränge erzählt, zu konfus wirken einige Zusammenhänge. Dank der guten Darsteller kann man sich das unstimmige Werk dennoch ansehen.

Foto: Wild Bunch

Darsteller

Armand Assante macht nicht nur in Macho-Rollen eine gute Figur - sondern auch als Vater
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Schauspieler Colin Farrell.
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Neuer Stern am Schauspielhimmel: Noomi Rapace.
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