Während des Ersten Weltkriegs meldet sich der ungestüme Amerikaner Blaine Rawlings 1916 in Frankreich freiwillig zu den Kampffliegern. Nach einem Crashkurs muss der mutige Recke bald schon seine Künste in der Luft unter Beweis stellen. Auf der Erde findet er Gefallen an einer Provinzschönheit...
Hier wollte man wohl ein Werk wie Howard Hughes' "Hell's Angels", Howard Hawks' "Start in die Dämmerung", John Guillermins "Der blaue Max" oder Jacks Golds "Schlacht in den Wolken" inszenieren. Doch der Fliegerfilm hat zwar ein paar starke (wenn auch manchmal erkennbar computergenerierte) Flugbilder, nervt aber, sobald die Flieger wieder gelandet sind. Viele unnötige Längen (Flugszenen und romantischer Bodenkitsch immer schön im Wechsel), Charaktere wie Karikaturen und nervige Dialoge. Da fällt es schon schwer, die 140 Minuten auszuhalten.
Foto: Fox