Bernie (Gabriel Raab, l.) hilft seinem Vater
Heinrich (Sigi Zimmerschied), die Geisel Pauly (Uwe
Ochsenknecht) zu verstecken
Bernie (Gabriel Raab, l.) hilft seinem Vater
Heinrich (Sigi Zimmerschied), die Geisel Pauly (Uwe
Ochsenknecht) zu verstecken

Mein Vater, seine Freunde und das ganz schnelle Geld

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Deutschland (2011)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland

Die Eltern des jungen Bankangestellten Bernie Atzberger entschließen sich, ihr Geld bei dem super erfolgreichen Schweizer Investment-Banker Reto Pauly zu investieren. Die zunächst höchsterfreuliche Rendite sorgt erst einmal für gute Laune. Die Welt von Bernie und seiner Familie im bayerischen Eberding gerät jedoch komplett aus den Fugen, als wegen internationaler Börsenturbulenzen plötzlich das ganze Geld verloren scheint. Deshalb will Bernies Vater Pauly entführen, damit der den Verlust wieder ausgleicht …

Der gebürtige Bayer Max Färberböck drehte mit einem großen Schuss trockenen Humors diese turbulente Provinzposse um die Auswüchse eines unüberschaubaren Finanzwesens und die Geldgier auch der kleinen Leute. Besonders stark: Uwe Ochsenknecht, der permanent mit Schweizer Akzent spricht, als Zocker Reto Pauly. Färberböck, der eher als Spezialist für spannende Kriminalfilme wie "Bella Block - Vorsehung" und "Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi" oder Dramen wie "Anonyma - Eine Frau in Berlin" bekannt ist, zeigt mit diesem Spaß, dass er auch Komödien gekonnt zu inszenieren weiß.

Foto: ZDF/Christian Hartmann

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