Der Auftaktfilm "Die Schule der magischen Tiere" war 2021 die erfolgreichste deutsche Kinoproduktion des Jahres, gleiches galt 2022 und 2024 für die beiden Fortsetzungen. Dieses Franchise ist eine Bank, ein Traum für alle Produzenten, und ganz sicher wird auch "Die Schule der magischen Tiere 4" wieder ein Millionenpublikum erreichen – mit vielen Kindern, die sich den Film gleich zwei- oder dreimal im Kino ansehen.
Hauptschauplatz der Filmreihe ist die idyllisch gelegene Wintersteinschule, wo jedem Schüler und jeder Schülerin ein eigenes "magisches" Begleittier zugewiesen wird. Die animalischen Sidekicks können sprechen, haben Charakter, und bis auf wenige Ausnahmen sind sie alle unheimlich knuffig. Wenig überraschend gibt es auch diesmal wieder Neuzugänge: die kluge Eule Muriel (gesprochen von Sängerin Annett Louisan) und den aufgeweckten Koboldmaki Fitzgeraldo (Daniel Zillmann).
Den Regieposten übernahmen für den vierten "Schule der magischen Tiere"-Film Bernhard Jasper und Maggie Peren. Das Drehbuch schrieben Thorsten Näter und Mirjam Müntefering, die für die Schülerinnen und Schüler der Wintersteinschule einen ziemlich aufregenden Stundenplan zusammengestellt haben. Das Publikum darf sich auf zarte Teenie-Romantik mit einigem Gefühlschaos freuen, natürlich auch auf viel zauberhaft-animalisches Tohuwabohu und auf eine ordentliche Portion Drama: Die Schule soll nämlich bald geschlossen werden – ein großer Schock für die Kids und ihre tierischen Freunde. Dass die Filmreihe bald zu einem Ende kommt, ist aber eher nicht zu befürchten. Erst kürzlich veröffentlichte Autorin Margit Auer den neuesten Band ihrer "Schule der magischen Tiere"-Buchreihe ("Land unter!"), daneben existieren inzwischen auch zwei Spin-off-Reihen.