"Der Exorzist" gilt als einer der besten Horrorfilme aller Zeiten, 50 Jahre später muss offenbar wieder jemandem Teufel ausgetrieben werden: Russell Crowe spielt die Hauptrolle in "The Pope's Exorcist".

"The Pope's Exorcist"

KINOSTART: 06.04.2023 • Horror • United States of America (2023) • 104 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Pope's Exorcist
Produktionsdatum
2023
Produktionsland
United States of America
Laufzeit
104 Minuten
Regie
Exorzismus-Schauergeschichten aus dem Vatikan
Von Jonas Decker

Einen gruseligen Kinostart gibt es in dieser Woche mit "The Pope's Exorcist". Russell Crowe wird zu einem bekannten Teufelsaustreiber, der viele Jahre lang im Vatikan arbeitete.

Gibt es den Teufel? Gibt es Dämonen, die von unschuldigen Menschen Besitz ergreifen und sie in sabbernde Monster verwandeln, die auf Lateinisch fluchen? Die allermeisten Menschen fänden die Frage an sich schon albern, und auch die meisten Kirchenvertreter würden von solchen Schauergeschichten inzwischen als "nicht mehr zeitgemäß" sprechen. Aber ganz sicher ist man sich in letzter Instanz doch nicht. Bis heute gibt es im Vatikan so etwas wie eine Exorzismus-Abteilung, und dort hat man schon so einiges erlebt. "The Pope's Exorcist", ein neuer Horrorfilm mit Russell Crowe, erzählt davon.

Der italienische Priester Gabriele Amorth arbeitete ab 1984 als Exorzist in Rom, bis zu seinem Tod 2016 war er Ehrenvorsitzender der Internationalen Exorzistenvereinigung. Seine Antwort auf die Frage "Gibt es den Teufel?" wäre klar. Amorth hat nach eigener Aussage über 70.000 Exorzismen durchgeführt und darüber hinaus einige Schriften zu dem Thema veröffentlicht. Auf diesen Texten basiert nun auch der Film "The Pope's Exorcist", den Julius Avery nach einem Drehbuch von Michael Petroni und Evan Spiliotopoulos inszenierte – mit Oscargewinner Russell Crowe ("Gladiator") in der Hauptrolle.

Amorth (Crowe) wirkt im Herzen der katholischen Kirche, im Vatikan. Ständig werden Fälle scheinbarer Besessenheit an ihn herangetragen. 98 Prozent davon schickt er wieder weg, zu Ärzten und Psychiatern. Und die übrigen zwei Prozent? Die bedeuten echte Arbeit für Vater Amorth. Er bezeichnet das, was ihm dort begegnet, als "das Böse". Der Teufelsaustreiber hat mit seinen Ansichten durchaus einigen Gegenwind, auch innerhalb der Kirche beäugt man ihn skeptisch. Aber der Papst (Franco Nero) hält zu ihm. Eines Tages wendet der Pontifex sich mit großer Sorge an seinen treuen Diener: "Es gibt da einen Fall, den du dir ansehen musst ..." Amorth nimmt sich der Sache an. Ein besonderer Härtefall, wie sich bald herausstellt, der weit mehr erfordert als Gebete und ein paar Spritzer Weihwasser.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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