Erst mal einen durchziehen: Will Forte und Maxime Peak

Voll und ganz und mittendrin

KINOSTART: 05.09.2013 • Tragikomödie • Irland, Deutschland (2013) • 102 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Run & Jump
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Irland, Deutschland
Laufzeit
102 Minuten
Regie
Kamera
Schnitt

Ein kleines Häuschen in Irland, gut geratene Kinder und eine Liebe frisch wie am ersten Tag. Doch als Familienvater Conor einen Schlaganfall erleidet, soll sich das bis dato glückliche Leben schlagartig ändern. Denn plötzlich muss sich die lebensfrohe Vanetia nicht nur um ihren pubertierenden Sohn und die kleine Tochter kümmern. Ihr Mann, dessen Gehirn durch die Krankheit irreparabel geschädigt ist, wird selbst wieder zum Kind. Auch finanziell wird der einstige Schreiner für die Familie zur Belastung. Als sich jedoch der US-Psychologe Ted für Conors Fall interessiert, willigt Vanetia schließlich in die ihr suspekte Studie ein. Doch der Analytiker bessert mit seiner Anwesenheit nicht nur die Haushaltskasse auf, sondern sorgt bei der selbstbewussten Mutter auch für emotionale Verwirrung ...

Bislang machte Regisseurin Steph Green nur durch ihre Kurzfilme auf sich aufmerksam - für "Der Neue" wurde sie 2009 für den Oscar nominiert. Nun gibt sie mit dem tragischen Familienporträt ihr Langfilmdebüt. Trotz tragischer Thematik lockert Green die emotionalen Szenen des Dramas immer wieder humorvoll auf, ohne kitschig zu werden. Green inszenierte in realistisch-stimmigen Bildern, die nie überladen wirken. Erfrischend auch Maxime Peak ("Messias IV"). Ihr natürliches Spiel unterstreicht die Dynamik der mitreißenden erzählten Geschichte. US-Comedian Will Forte, der hauptsächlich für seine Auftritte in der "Saturday Night Show" bekannt ist, kann sich mit seiner überzeugenden Darstellung als Psychologe durchaus Hoffnung auf weitere ernsthafte Rollen machen.

Foto: Senator Filmverleih

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