Mimen die Schwestern: Isabelle Huppert (l.) und
Catherine Frot

Zwei ungleiche Schwestern

KINOSTART: 25.08.2005 • Tragikomödie • Frankreich (2004) • 92 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Les soeurs fachées
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Frankreich
Budget
4.277.280 USD
Einspielergebnis
10.467.048 USD
Laufzeit
92 Minuten

Da Louis einen Roman geschrieben hat und nun in Paris einen Termin mit einem Verleger hat, nutzt sie die Gelegenheit, um ihre Schwester Martine zu besuchen. Doch außer den Eltern haben die beiden Schwestern nichts gemein. So ist es der in feineren Kreisen lebenden Martine bald schon peinlich, die oft tollpatschige Louis als ihre Schwester vorstellen zu müssen, zumal diese gerne und meist zuviel ihrer provinziellen Weisheiten von sich gibt ...

Was von der französischen Regisseurin Alexandra Leclère als beißende Komödie gedacht war, versprüht leider wenig Esprit. Während die naive Schwester vom Lande mit ihrer ewigen Fettnäpfchentreterei nervt, langweilig die andere mit ihrem High-Society-Gehabe. So wirkt das Aufeinanderprallen der beiden unterschiedlichen Welten (heiteres Landleben und kalte, verbitterte Bürgerlichkeit) eher ermüdend denn erheiternd. Schade - und das bei den guten Darstellerinnen!

Foto: Arsenal

Darsteller

Catherine Frot
Lesermeinung

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