Verdammt, getroffen! David Niven schmiert  ab

Irrtum im Jenseits

KINOSTART: 01.01.1970 • Fantasy • Großbritannien (1946) • 108 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
A Matter of Life And Death
Produktionsdatum
1946
Produktionsland
Großbritannien
Laufzeit
108 Minuten
Airforce-Pilot Peter Carter wird über dem Ärmelkanal abgeschossen. Schwer verletzt kann sich der Flieger aus dem Meer an Land retten. Auf dem Operationstisch eines britischen Armeekrankenhauses halluziniert er zwischen zwei Welten. Auf Erden verliebt er sich in die schöne June und im Himmel steht er als Angeklagter vor dem Höchsten Gericht.

Das Werk von Michael Powell und Emeric Pressburger ("Leben und Sterben des Colonel Blimp", "Die schwarze Narzisse", "Die roten Schuhe" und "Hoffmanns Erzählungen") gilt als Klassiker des britschen fantastischen Films. Es fällt ebenso wie die oben genanannten Filme des Autorengespanns durch opulente Bildgestaltung auf, die nur noch von der Originalität des Drehbuchs übertroffen wird. Eine Mischung aus Realismus und Imagination, Humor und Tragik, Fantasie und Intelligenz. Michael Powell selbst spracht von "technischer Perfektion und geglückten Jonglierstückchen". David Niven selbst gab seiner Leistung in dieser fantastischen Allegorie die Bestnote. Die Aussage des Films, der eigentlich eine Auftragsarbeit für das britische Informationsministerium und als Hymne auf die britisch-amerikanischen Beziehungen gedacht war, wurde von den Autoren eigenmächtig geändert und geißelt mit Powells eigenen Worten "die unerträgliche Selbstgefälligkeit des britischen Empires" mit "den schärfsten anti-britischen Parolen, die jemals in einem englischen Film zu hören waren". Der Film erhielt 1946 vom New York Film Critics Circle die Auszeichnungen bester Film und beste Regie. Im gleichen Jahr kam er in die offizielle Auswahl des Internationalen Filmfestivals von Venedig und erhielt 1948 den Preis für den besten europäischen Film bei den Bodil Awards.

Darsteller

David Niven
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