Als sich Nathan Harper bei einem Schulprojekt mit vermissten Kindern beschäftigen muss, staunt er nicht schlecht, als er sich im Internet auf Fotos eines seit Jahren vermissten Jungen selbst erkennt. Tatsächlich findet er im Haus sogar das T-Shirt, dass er seinerzeit trug und das auf dem Foto zu sehen ist. Zweifel sind also ausgeschlossen. Gerade als Nathan der Sache nachgehen will, tauchen fremde Männer im Haus der Eltern auf und töten diese. Nathan gelingt mit seiner Freundin die Flucht, sieht sich aber permanent von dubiosen Gestalten verfolgt. Die Dunkelmänner behaupten, Nathan sei im Besitz geheimdienstlicher Informationen, die ihm sein biologischer Vater zukommen ließ ...
Leider hat diese hanebüchene Geschichte nur in einigen Nebenrollen gute Darsteller. Schon als Werwolf Jacob war Taylor Lautner in der "Twilight - Biss zum Morgengrauen"-Saga oft eher eine unfreiwillige Lachnummer und als gejagter Teenager überzeugt er leider auch nicht. Das liegt auch am schlechten Drehbuch und den hohlen Phrasen sowie an der Inszenierung, die sich um Logik offenbar einen Dreck schert. Regisseur John Singleton hat zwar ein paar akzeptable Werke inszeniert, war jedoch auch für Reinfälle wie "Shaft - Noch Fragen?" oder "2 Fast 2 Furious" verantwortlich.
Foto: StudioCanal