Liotta, Goldberg, Majorino: Alle amüsieren sich 
köstlich, nur der Zuschauer nicht  

Corrina, Corrina

KINOSTART: 12.08.1994 • Tragikomödie • USA (1994) • 114 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Corrina, Corrina
Produktionsdatum
1994
Produktionsland
USA
Laufzeit
114 Minuten

Amerika in den 50er Jahren: Nach dem Tod ihrer Mutter kapselt sich die kleine Molly ab und hört auf zu sprechen. Vater Manny ist verzweifelt. Schließlich engagiert er das schwarze Kindermädchen Corrina. Mit Selbstbewußtsein und Humor gewinnt sie das Vertrauen von Molly und ihrem Vater, der sich allmählich in das Kindermädchen verliebt. Für Molly wird Corrina schließlich zur Ersatzmutter.

Diese wirklich einfallslose Schnulze ist bestenfalls am Anfang noch einigermaßen erträglich, dann werden wieder sämtliche Register der Rührseligkeit gezogen. Das folgt dramaturgisch restlos ausgetretenen Pfaden, erstarrt in Vorhersehbarkeit und ist politisch so korrekt, dass es schon wehtut. Kinderstar Tina Majorino war auch im tränenseligen Liebesdrama "When a man loves a woman" als Tochter von Meg Ryan zu sehen, in "Waterworld" stand sie neben Kevin Costner vor der Kamera.

Foto: Tobis

Darsteller

Don Ameche
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Ray Liotta kann weinerliche Typen und knochenharte Kerle spielen.
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