Astree (Zarah Leander, mit Karl Martell) fährt in
ihre Heimat zurück

La Habanera

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • Deutschland (1937) • 98 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
La Habanera
Produktionsdatum
1937
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
98 Minuten
Regie
Schnitt

Astrée Sternhjelm glaubt, den Mann ihres Lebens gefunden zu haben, als sie während eines Urlaubs mit ihrer resoluten Tante auf Puerto Rico Don Pedro de Avila kennenlernt. Gegen den Willen ihrer Tante bleibt die schöne junge Schwedin auf der Antilleninsel und heiratet den selbstherrlichen Feudalherrn. Zehn Jahre später allerdings erscheint ihr das vermeintliche Paradies eher wie die Hölle. Ihr eifersüchtiger Mann bewacht sie argwöhnisch; ihren kleinen Sohn Juan will er ganz nach seinen Vorstellungen erziehen. In dieser Situation kommt Astrées Jugendfreund Dr. Sven Nagel auf die Insel. Er will hier zusammen mit Dr. Luis Gomez ein heimtückisches Fieber erforschen, dessen Auftreten Don Pedro zusammen mit den örtlichen Behörden und einheimischen Ärzten aus wirtschaftlichen Gründen zu vertuschen sucht. Um die Arbeit der beiden Ärzte zunichte zu machen, lädt Don Pedro Dr. Nagel und dessen Kollegen zu einem Fest ein. So begegnet der Arzt seiner großen Jugendliebe wieder und erkennt schnell, wie unglücklich Astrée ist ...

Nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit in dem Melodram "Zu neuen Ufern" drehte Regisseur Douglas Sirk mit Zarah Leander noch im gleichen Jahr dieses ebenso gelungene Genrewerk, das seine Hauptdarstellerin endgültig zum Star machte. Der Filmtitel entstand nach dem Lied "La Habanera" ("Der Wind hat mir ein Lied erzählt"), das zu den erfolgreichsten Stücken von Zarah Leander zählt. Nach Abschluss der Dreharbeiten verließ Sirk Deutschland in Richtung Frankreich und wanderte von dort in die USA aus, wo er zum Meister des Melodrams avancierte. So waren etwa für den jungen Rainer Werner Fassbinder Sirks Regiearbeiten die "schönsten Filme der Welt".

Foto: ARD/Degeto

Darsteller
Zarah Leander
Lesermeinung
Weitere Darsteller

Neu im kino

The Son
Drama • 2022
prisma-Redaktion
Trauzeugen
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
A Haunting in Venice
Krimidrama • 2023
prisma-Redaktion
Dalíland
Drama • 2022
prisma-Redaktion
Feminism WTF
Dokumentarfilm • 2023
prisma-Redaktion
Enkel für Fortgeschrittene
Komödie • 2023
Doggy Style
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
Sophia, der Tod & Ich
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
The Equalizer 3
Actionfilm • 2023
prisma-Redaktion
Joy Ride – The Trip
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
The Inspection
Drama • 2022
prisma-Redaktion
Jeanne du Barry – Die Favoritin des Königs
Historienfilm • 2023
prisma-Redaktion
Gran Turismo
Actionfilm • 2023
prisma-Redaktion
Hypnotic
Mysterythriller • 2023
Rehragout-Rendezvous
Krimikomödie • 2023
prisma-Redaktion
Gehen und Bleiben
Dokumentarfilm • 2023
prisma-Redaktion
Cillian Murphy ist die perfekte Besetzung für den theoretischen Physiker J. Robert Oppenheimer, der als "Vater der Atombombe" in die Geschichte einging.
Oppenheimer
Drama • 2023
prisma-Redaktion
Barbie (Margot Robbie) lebt ein perfektes Leben - bis sie eines Tages beginnt, über den Tod nachzudenken.
Barbie
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
The Art of Love
Komödie • 2022
prisma-Redaktion
Rodeo
Drama • 2022
prisma-Redaktion
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1
Actionfilm • 2023
prisma-Redaktion
Mein fabelhaftes Verbrechen
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
Insidious: The Red Door
Horrorfilm • 2023
prisma-Redaktion
Love Again
Liebeskomödie • 2023
prisma-Redaktion
Get Up
Drama • 2023
prisma-Redaktion
Ruby taucht ab
Animationsfilm • 2023
prisma-Redaktion
Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Abenteuerfilm • 2023
prisma-Redaktion
No Hard Feelings
Komödie • 2023
prisma-Redaktion
Bis ans Ende der Nacht
Thriller • 2023
prisma-Redaktion
Elemental
Animationsfilm • 2023
prisma-Redaktion

BELIEBTE STARS