Hat sie wirklich nur Sex im Sinn? Paz Vega in der
Rolle der Lucía

Lucía und der Sex

KINOSTART: 05.09.2002 • Melodram • Spanien (2001) • 128 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Lucía y el sexo
Produktionsdatum
2001
Produktionsland
Spanien
Einspielergebnis
7.640.680 USD
Laufzeit
128 Minuten
Regie

In einer lauen Vollmondnacht liebt sich ein Paar in den Fluten des Meeres. Obwohl Elena schwanger wird, sieht sie Lorenzo nicht wieder. Der nämlich ist ein Schriftsteller mit Schreibblockade. Die Kellnerin Lucía (Paz Vega, Foto) verliebt sich Hals über Kopf in ihn und die beiden werden schnell ein Paar, zumal es auch beim Sex stimmt. Dennoch wäre Lorenzo einem Seitensprung mit der schönen Belén, die ihm von ihren sexuellen Wünschen erzählt, nicht abgeneigt. Dann aber geschieht etwas Unvorhergesehens: Belén ist das Kindermädchen der kleinen Luna, die durch Belèns Unachtsamkeit ums Leben kommt. Elena, die Mutter von Luna, flüchtet sich nach Formentera, wo sie bald auf Lucía trifft, die nach dem vermeintlichen Tod von Lorenzo ebenfalls die Flucht suchte ...

Der spanische Regisseur Julio Médem schuf nach "Die Liebenden des Polarkreises" ein weiteres Beziehungsgeflecht, das diesmal jedoch optimistischer endet. In poetischen Bildern entfaltet sich vor dem Auge des Betrachters ein bunter Reigen mit komischen und dramatischen Momenten. Darin entwickeln die expliziten Sexszenen ein dynamisches Eigenleben ohne dabei voyeuristisch oder gar pornografisch zu wirken.

Foto: Movienet

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