Marie, ein typischer Teenager unserer Zeit, lebt bei ihrer alleinstehenden Mutter. Sie ist schwanger. Der Vater des Kindes, ein Mitschüler, wendet sich von ihr ab. Sie verläßt ihr Zuhause, ein kleines, verträumtes Städtchen, um in der Hauptstadt neue Hoffnung zu finden. Unterwegs lernt sie einen Drogendealer kennen. Michel bietet ihr an, bei ihm in Brüssel einstweilen zu wohnen. Da er unterwegs noch einiges erledigen muss, schickt er Marie schon voraus. Unter der angegebenen Adresse findet sie Tonio, Michels kleinen Sohn, vor. Tonio ist sehr selbständig und gewohnt, oft allein zu sein. Trotz allem hat er Sehnsucht nach seiner Mutter, die nach Portugal zurückgegangen ist. Als die Polizei die Nachricht überbringt, dass Michel bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, und Tonio in ein Waisenhaus bringt, erwacht in Marie - trotz ihrer eigenen Probleme - tiefes Mitleid mit dem Jungen. Sie "kidnappt" ihn aus dem Waisenhaus, und gemeinsam machen sie sich auf den langen, abenteuerreichen Weg nach Portugal zu Tonios Mutter. Als sie sie endlich gefunden haben, erwartet sie eine böse Überraschung...
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