Aus den Untiefen des Pazifischen Ozean kommen über eine sogenannte Brücke monströse außerirdische Wesen auf unseren Planeten und richten verheerende Zerstörungen an. Um den Kreaturen die Stirn zu bieten, bauen findige Wissenschaftler riesige Roboter, die von mehreren Personen (durch Verknüpfen der Gehirne) simultan gesteuert werden. Diesen Maschinen, "Jäger" genannt, gelingt es zwar immer wieder, Monster zu töten, doch die Welle mit Neuen bricht nicht ab. Als auch dann auch noch das Jäger-Programm geschlossen werden soll, will Jäger-Pilot Raleigh Becket in einem letzten Kampfeinsatz die Brücke im Pazifik schließen ...
Eines vorweg: auch wenn hier Guillermo del Toro Regie geführt hat, wie ein typischer del Toro-Film sieht dieses Spektakel nicht aus. Das Ganze erinnert eher an die Verbildlichung der Fantasien eines Achtjährigen, der gerade im Kinderzimmer seinen Plastik-Roboter mit einem Gummi-Dino konfrontiert. Wer hier nach einem Sinn oder gar einer nachvollziehbaren Geschichte sucht, der tut dies vergeblich. Denn am Ende zeigt sich, dass man dank Atomkraft die Weltenbrücke flugs zerstören kann und damit der gesamte Blödsinn, den man vorher sehen konnte, völlig überflüssig wird. Warum sollte man also wir derlei Nonsens Geld bezahlen? Wenn wenigstens die Schauwerte stimmen würden, aber selbst die sind finster, wackelig und lediglich krawallig. Für Leute, die etwa "Cronos", "Das Rückgrat des Teufels", die "Hellboy - Die goldene Armee"-Filme oder "Pans Labyrinth" mochten, ist dies eine Riesenenttäuschung.