Was als Gesellschaftssatire gedacht war, entpuppt sich als oberflächliche Komödie, bei der die guten Darsteller reine Staffage sind. Der angeblich von wahren Begebenheiten inspirierte Film versammelt sämtliche aus den deutschen Erfolgskomödien der letzten Jahre bekannten Gesichter und Motive, ohne dabei auch nur eine eigene Idee zu bieten. Ein (zwar brillant fotografierter) klischeehaft besetzter, gespielter und inszenierter Film, in dem ausgerechent Veronika Ferres als Verkörperung der Lorelei zum Inbegriff männlicher Sehnsucht hochstilisiert wird. Kurz: Überflüssig, weil stinklangweilig.