Ulu Grosbard ("Gefährliche Beichte") gelang eine spannende und menschlich anrührende Studie einer existenziellen Sinnkrise. Dabei konnte er sich ab und zu nicht entscheiden, ob er eine Komödie oder ein Seelendrama erzählen will. Dustin Hoffman brilliert in der Titelrolle des fiktiven Pop-Stars der Siebzigerjahre, dessen psychedelisch anmutender Realitätsverlust mit formal reizvollen Bildkompositionen sowie durch eine labyrinthische, den linearen Zeitverlauf auf den Kopf stellende, Montage nachfühlbar gemacht wird.