Schauspieler Gabriel Barylli hat schon häufig sein nicht vorhandenes Talent als Regisseur bewiesen, doch was er hier demonstriert, ist wohl das Furchtbarste, was seit langem auf Leinwand zu sehen war: eine selten dümmliche Liebesgeschichte, die das Leben auf keinen Fall schreibt, weltfremde Dialoge, eine schlampige Regie und chargierende Darsteller - falls man Verona und Co. überhaupt als solche bezeichnen kann. Wer glaubt schon, dass Verona Feldbusch eine Karrierefrau in der Wirtschaft oder Gudrun Landgrebe eine Psychiaterin sein könnte?