Kate Reddy ist als Managerin in einer Bostoner Fondsgesellschaft überaus erfolgreich und beweist auch als Ehefrau und Mutter ihre Qualitäten. Das einzige Problem: die Tage sind zu kurz. So ufert Kates Leben mehr und mehr in Stress aus. Unter Dauerstrom stehend kann sie den Balance-Akt zwischen Job und Familie bald nur noch mit Merkzetteln meistern, zumal sie im Rahmen eines neues Projekts ständig nach New York reisen muss. Dass ausgerechnet jetzt auch ihrem Mann ein Traumjob winkt und sich ihr neuer Geschäftspartner als ungeheuer gut aussehend und übermäßig charmant erweist, macht Kates Situation nicht einfacher ...
Und wieder einer jener Filme, an dem nichts stimmt und der von Beginn vor allem nur eines tut: nerven! Drehbuchautorin Aline Brosh McKenna ("Der Teufel trägt Prada") hätte gut daran getan, sich präziser an den britischen Besteller-Roman "Working Mum" von Allison Pearson zu halten. So driftet das Ganze ist eine Hollywood typische Kitschwelt ab, deren Witz sich in nervigen Belanglosigkeiten ergeht. Sogar die Stars spielen hier völlig überzogen und unglaubwürdig. Ein unnötiges Werk.
Foto: Wild Bunch