Das ist eine der Geschichten, die man nicht erfinden kann. Ein Liebespaar, eine Deutsche und ein Pole, werden in den Wirren der Nachkriegszeit getrennt und finden erst nach einer jahrzehntelangen Odyssee wieder zusammen - nachdem die Mauer gefallen ist. Nach fast 60 Jahren gaben sich Fortek und Elvira 2005 das Jawort.
Regisseur und Autor Hans-Christoph Blumenberg inszenierte für Historiker Guido Knopp drei Episoden um das Kapitel von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg. In der ersten Folge geht es in dokumentarischen und szenischen Bildern um eine ungewöhnliche Liebe, die erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ein glückliches Ende fand. Teil zwei mit dem Titel "Die Kinder der Flucht - Wolfskinder" beschäftigt sich mit dem Schicksal von Kindern, die ohne Eltern flüchteten und vertrieben wurden, während Teil drei "Die Kinder der Flucht - Breslau brennt!" die Ereignisse in der seinerzeit deutschen Stadt thematisieren.
Foto: ZDF/Pawel Jakubek