Manchmal kommt alles auf einmal: Der junge Drew Baylor verliert seinen finanziell überaus lukrativen Job, seine Freundin gibt ihm den Laufpass und sein Vater hat das Zeitliche gesegnet. So muss Drew erst einmal seine Selbstmordpläne über Bord werfen, da die Mutter darauf besteht, dass Drew in Vaters Heimatstadt Elizabethtown die Beerdigung vorbereiten soll. Ihm erstbesten Flieger trifft Drew auf die etwas aufdringlich wirkende Stewardess Claire - die er so schnell nicht mehr los wird...
Cameron Crowe thematisiert in dieser melancholischen Komödie ähnlich wie Zach Braff in seinem Regiedebüt "Garden State" die Rückkehr eines jungen Mannes zu den Wurzeln seiner Familie und das Finden einer Liebe. Dank guter Darsteller verzeiht man Crowe den ein oder anderen unnötigen Schwenker bzw. einige Längen. Was bleibt: ein gutes Ensemble und einige starke Momente in einer überfrachteten Geschichte.
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