Geliebte Familie

KINOSTART: 30.05.2010 • Tragikomödie • Deutschland (2010)
Lesermeinung
Originaltitel
Geliebte Familie
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
Deutschland
Als die quirlige Rosa (Finja Martens) ihren Job bei einer Werbeagentur verliert, macht sie sich zunächst keine großen Sorgen. Doch der Arbeitsmarkt für Grafikdesigner ist nicht üppig bestellt, also nimmt sie vorübergehend eine Stelle in einem Reisebüro an. Weil sie ihre Wohnung nicht mehr finanzieren kann, will sie eigentlich wieder bei ihren Eltern einziehen. Auf dem Weg zu ihrem Vater Russel (Jürg Löw) hat sie eine unfreundliche Begegnung mit einem jungen Mann, Laszlo (Leander Lichti). Rosas Vater Russel freut sich keineswegs, dass die Tochter wieder einziehen möchte, da er nach dem Auszug von Rosa und deren Brüder Ben und Matt nun mit seiner Frau Edie (Karin Giegerich) endlich die neue Freiheit genießen möchte. Rosa soll sich eine andere Bleibe suchen. Edie hingegen leidet sehr darunter, nun nicht mehr für die Kinder sorgen zu können. Rosas Bruder Matt (Ralph Gassmann), ein aufstrebender Rechtsanwalt, hat eigene Sorgen. Seine Freundin Vivien (Jana Voosen) hat nicht nur einen besseren Job als er, sie will auch eine extravagante Wohnung in bester Innenstadt-Lage kaufen. Das übersteigt Matts Mittel völlig, und er will nicht von Vivien abhängig sein. Kurzerhand trennt er sich von ihr. Rosa kommt zunächst bei ihrer besten Freundin unter, doch weil sie dort durch ihren chaotischen Lebensstil überall aneckt, zieht sie zu Vivien. Aber auch diese Bleibe ist nicht von langer Dauer: Als Rosa wieder mit ihrem Ex-Freund Josh (Christoph Mory) anbändelt, muss sie auch Viviens Wohnung verlassen. Edie nimmt daraufhin nicht nur Rosa und Matt wieder zu Hause auf, sondern auch einen armen, aber viel versprechenden Schriftsteller, den sie in Russels Literaturbüro getroffen hat: Laszlo.

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