Mit dieser melancholischen Liebesgeschichte in einer Welt unzeitgemäßer Formen und beginnender Auflösung nach einem Theaterstück von Arthur Schnitzler schaffte Max Ophüls endlich auch künstlerisch seinen Durchbruch, doch die inzwischen in Deutschland regierenden Nazis machen es dem jüdischen Regisseur unmöglich, weiter unter diesem Regime zu arbeiten. So emigrierte Ophüls einen Tag nach dem Reichstagsbrand zunächst nach Frankreich, unternnahm aber auch filmische Abstecher nach Italien und die Niederlande.