"Ich bin's wieder, Lotta Petermann, und wie ihr seht, packe ich gerade. Wir fahren nämlich auf Klassenfahrt." Damit ist das große Thema schon gesetzt. In der ersten Verfilmung der "Mein Lotta-Leben"-Reihe von Autorin Alice Pantermüller ("Alles Bingo mit Flamingo!", 2019) drehte sich noch alles um eine große Geburtstagsfeier, zu der die elfjährige Lotta (Meggy Hussong) und ihre beste Freundin Cheyenne (Yola Streese) unbedingt eingeladen werden wollten.
Jetzt geht es also um die große Klassenfahrt. Das Ziel ist Amrum, was erst einmal nicht sonderlich spektakulär klingt. Aber in so einem "Lotta-Leben", das wissen die jungen Fans, können zu jeder Zeit die aufregendsten Dinge passieren. Das gilt auch für den neuen Kinofilm: "Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka!".
An der Besetzung hat sich nach Film eins kaum etwas geändert, neben Hauptdarstellerin Meggy Hussong sind unter anderem auch Laura Tonke und "Tatort"-Star Oliver Mommsen wieder als Lottas Eltern dabei. Regie führte diesmal Martina Plura, die gemeinsam mit Bettina Börgerding das Drehbuch erarbeitete.
Und was erlebt Lotta so bei dieser Klassenfahrt? Es geht erst einmal peinlich los, wegen Lehrermangels kommt nämlich ihr Papa als Begleitperson mit – ausgerechnet! Auch irgendwie uncool: Mit dem Franzosen Rémi (Timothy Scannell) ist ein neuer Junge in die Klasse gekommen, der sich unsterblich in Lotta verliebt hat und nun ständig mit ihrer Clique, den Wilden Kaninchen, herumhängen will.
Die versnobten (G)Lämmer-Girls um Obertussi Berenike (Laila Ziegler) und die Rocker-Bande fahren natürlich auch mit nach Amrum – die beiden anderen Banden in der Klasse, mit denen Lotta und die Wilden Kaninchen ständig im Clinch liegen. Aber vielleicht ist es ganz gut, dass auch sie hier sind: Auf Amrum lockt jenseits aller Exkursionen ein großes Rätsel, das sich womöglich nur dann lösen lässt, wenn alle zusammenarbeiten ...
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH