Tripp ist zwar ein attraktiver Mittdreißiger, doch er hat ein Problem: der faule Kerl hat es sich stets gefallen lassen, zu Hause von den Eltern so richtig schön verwöhnt zu werden. Nun versuchen seltsamerweise ausgerechnet seine Eltern alles, damit Tripp endlich seine Traumfrau erobert. Wollen die Lieben den nervigen Nesthocker etwa loswerden?
Was in der französischen Variante "Tanguy - Der Nesthocker" noch Witz und Charme hatte, vorkommt hier leider zu meist albernem Klamauk. Dauergrinser Matthew McConaughey nervt schon nach wenigen Minuten und Regisseur Tom Dey hat nichts besseres zu tun, als ein Klischee dem nächsten folgen zu lassen. Da ist die Langeweile leider umfangreicher als der Unterhaltungswert. Selbst Sarah Jessica Parker vermag dies nicht aufzubessern.
Foto: UIP