Seine Filme werden als elegische, hochgradig stilisierte Blutopern mit furiosen Stunts bezeichnet. Und spätestens seit "Blast Killer" (1989) avancierte John Woo ("Mission: Impossible II") zum Kult-Filmemacher, der auch beim westlichen Publikum das Interesse für chinesische Filme weckte und den Markt in Amerika und Europa für Hongkongfilme öffnete. Der erste Teil des Gangsterepos spielte 1986 allein in Hongkong rund 4,5 Mio. US-Dollar ein, mehr als jeder andere Film zuvor. Mit der gleichen Besetzung drehte Woo diesen zweiten Teil. Auch Co-Drehbuchautor und Produzent Tsui Hark war wieder mit von der Partie. Unter seiner Regie entstand 1989 "Hexenkessel Saigon", der letzte Teil der Action-Trilogie.