Seit dem Tod seiner Frau fühlt sich der Rentner Frank Goode recht einsam, zumal seine vier erwachsenen Kinder auch nur selten zu Besuch kommen. Als dann auch noch ein geplantes Familienwochenende nicht zu Stande kommt, beschließt Frank, durch die Staaten zu reisen und seine Kinder mit einem Besuch zu überraschen. In New York angekommen, muss er feststellen, dass sein Sohn David, ein Künstler, nicht zu Hause ist. Als nächstes fährt er zu seiner Tochter Amy, die angeblich Chefin einer Werbeagentur ist und offensichtlich viele Geheimnisse vor dem Vater hat. Auch Sohn Robert ist nicht der Dirigent eines Orchesters, sondern dessen Perkussionist und schließlich ist Tänzerin Rosie auch nicht das, wofür sie sich ausgibt. Außerdem verschweigen die drei Kinder dem Vater, was mit ihrem Bruder David tatsächlich passiert ist ...
Trotz guter Darsteller und der emotionsgeladenen Geschichte will sich hier nicht wirklich packende Unterhaltung einstellen. Wie schon das italienische Original "Allen geht's gut" mit Marcello Mastroianni verfügt die tragikomische Geschichte nur stellenweise über genügend Unterhaltungspotential. Der Rest ist quälende Langeweile. Da hat Regisseur Kirk Jones schon bessere Arbeiten vorgelegt, man denke nur an "Lang lebe Ned Devine".
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