Sein oscargekrönter Kunstfilm "Cinema Paradiso" machte ihn 1988 über Nacht bekannt: der sizilianische Regisseur Giuseppe Tornatore. Nur ein Jahr später gelang dem Regie-Senkrechtstarter mit der melancholisch-heiteren Tragikomödie "Allen geht's gut" erneut ein Meisterwerk, auch wenn die zweite Hälfte etwas arg symbolfreudig geriet. Vollblutschauspieler Marcello Mastroianni brilliert in der Rolle des Witwers Scuro. Neben den visuellen filmischen Finessen überzeugt auch die Musik von Altmeister Ennio Morricone.