Reinhold Messner hat das alpine Bergsteigen revolutioniert wie kein anderer. Der Grenzgänger hat stets die Extreme gesucht, wie etwa den Mount Everest ohne Sauerstoffmaske zu besteigen oder die Antarktis zu Fuß zu durchqueren. Von verbissenem Ehrgeiz getrieben ging es ihm stets darum, Menschenmögliches zu übertreffen.
Nach "Zum dritten Pol" drehte Regisseur Andreas Nickel bereits seinen zweiten Film über das Bergsteigen und zeichnet in dieser Dokumentation die wichtigsten Stationen von Reinhold Messners Leben nach. In vielen Interviews (auch Brüder, Weggefährten und Freunde kommen zu Wort) verdichtet sich so das Porträt eines außergewöhnlichen, aber auch ehrgeizigen und dadurch durchaus streitbaren Mannes.
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