Tadellöser & Wolff

KINOSTART: 30.04.1975 • Literaturverfilmung • Deutschland (1975) • 192 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Tadellöser & Wolff
Produktionsdatum
1975
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
192 Minuten
Schnitt
Als nach der Schreckensnacht im April 1942 der Däne Sörensen unter Spionageverdacht verhaftet wird, weil er von feindlichen Bomben zerstörte Straßenzüge in einen Stadtplan einträgt, ist es Frau Kempowski, die spontan bei der Gestapo vorstellig wird und Sörensen tatsächlich freibekommt. Auch in der Familie Kempowski glaubt man inzwischen nicht mehr an einen deutschen Sieg, aber doch noch "an ein ehrenvolles Remis". Vater Kempowski hat andere Vorstellungen von seinem Zuhause, als sie inzwischen der Wirklichkeit entsprechen. Als er auf Urlaub kommt, findet er in der Wohnung überall Pfeifen herumliegen. Requisiten des neuen Mannes im Haus: Sörensen. Nach anfänglichem Krach, und nach Kappeleien kommen sich die beiden Männer schließlich geschäftlich näher. Trotzdem treffen nach der Verlobung von Ulla und Sörensen böse Feldpostbriefe vom Vater ein, dem die Heirat seiner Tochter mit einem Ausländer zu dieser Zeit gar nicht paßt. Aber er kommt zur Hochzeitsfeier und spielt sogar auf dem Klavier den Mendelssohnschen Hochzeitsmarsch. Ulla verliert die deutsche Staatsbürgerschaft und verläßt mit ihrem Mann Deutschland. Im Mai 1943 wird auch Robert eingezogen, und Walter kommt zu den Flakhelfern. Im Sommer 1944 verbringt er auf Gut Germitz am Plauener See frohe Ferientage. Der Krieg geht weiter. Im Oktober erhält der Vater ein letztes Mal Fronturlaub, der allerdings von der Sorge um den inzwischen kriegsgefangenen Robert und um das tägliche Brot überschattet ist. "Volk ans Gewehr" lauten jetzt die Parolen, und der Wehrmachtsbericht spricht von "planmäßigen Absetzbewegungen". Im Februar 1945 wird auch Walter zur kasernierten Hitlerjugend eingezogen. Als Kurier kommt er bis nach Mannheim und München. In Berlin gibt es inzwischen schon keinen Alarm mehr, das Ende des Krieges zeichnet sich ab. Walter gelingt es, durch die Fronten zu pirschen. Wie durch ein Wunder erwischt er einen Zug, der ihn auf dem Trittbrett bis nach Rostock befördert. Dort hofft und wartet man auf die Engländer.

Darsteller

Helga Feddersen
Lesermeinung

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