Windecker, Mitte 50, Chef der in Frankfurt ansässigen FOM ("Family of Man"), einer Hilfsorganisation für die Dritte Welt, bekommt aus Marseille die Mitteilung, dass ein Frachter mit Hilfsgütern der FOM gesunken ist. Doch die Nachricht der Reederei Leman scheint Windecker nicht sonderlich zu beeindrucken. Sehr viel nachdenklicher reagiert er, als ihm der Besuch von Löwberg, einem Freund aus früheren Tagen, angekündigt wird. Einige Stunden später wird die Leiche Windeckers auf dem Golfplatz gefunden. Kommissar Brinkmann und sein Assistent Robert Wegener entdecken hinter der Fassade des großen, anerkannten Geschäftemachers und charmanten Mannes eine ganz andere Welt: Amelie, Windeckers Ehefrau, die von ihm zerstört wurde, sein Sohn Max, der immer im Schatten des Vaters stand, und auch seine langjährigen Mitarbeiter Kemmer und die Sekretärin, Frau Miersch, haben Windecker nicht gerade geliebt. Als einer der Verdächtigen verschwindet, reist Kommissar Brinkmann auf eigene Faust hinterher. In Marseille vermutet er, eine Spur zu finden. Zu spät bemerkt Brinkmann, dass er sich in allergrößte Gefahr gebracht hat.