Lou Diamond Phillips

Lesermeinung
Geboren
17.02.1962 in Subic Bay Naval Station, Phillipinen
Alter
62 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Lou Diamond Phillips hat sich als einer der vielseitigsten Darsteller Hollywoods etabliert. Er wirkte in zahlreichen Theaterinszenierungen, Fernseh- und Filmproduktionen mit. Filmauftritte hatte er in "Bats - Fliegende Teufel" (1999), "Picking Up the Pieces" (2000, Regie: Alfonso Arau) mit Woody Allen und Sharon Stone, "Supernova" (2000, Regie: Thomas Lee) mit Angela Bassett und James Spader, in der schlechten Krimikomödie "Hollywood Cops" (2003) sowie in dem TV-Movie "In A Class Of His Own" (1999, Regie: Robert Munic).

Davor war Phillips in "Brokedown Palace" (1999, Regie: Jonathan Kaplan) mit Claire Danes dabei. In "Ein neuer Tag im Paradies" (1998) sah man ihn an der Seite von James Woods und in "The Big Hit" (1998) zusammen mit Mark Wahlberg. Phillips machte zum ersten Mal die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam, als er Richie Valens in "La Bamba" (1986, Regie: Luis Valdez) spielte. Er baute seinen Ruf mit seiner Rolle in "Stand and Deliver" (1987, Regie: Ramón Menéndez) aus, für die er den Independent Spirit Award als bester Nebendarsteller erhielt und auch eine Nominierung für den Golden Globe als bester Nebendarsteller.

Seine Rolle in Edward Zwicks Militär-Drama "Mut zur Wahrheit" (1996) neben Meg Ryan und Denzel Washington brachte ihm bei der Kritik Lobeshymnen ein. Im selben Jahr erfüllte sich Phillips einen lebenslangen Traum und übernahm die Hauptrolle in einer neuen Broadway-Inszenierung des Roger & Hammerstein-Musical-Klassikers "The King & I". Die Produktion sammelte sechs Tony Award-Nominierungen ein, darunter eine als bester Darsteller für Phillips.

Sein Debüt als Regisseur gab Phillips mit dem Psycho-Thriller "Dangerous Touch - Tödliche Berührung (1993), in dem er auch eine Hauptrolle spielte und bei dem er Co-Autor war. Er inszenierte ebenfalls den Film "Sioux City - Amulett der Rache" (1994), in dem er ebenfalls eine Hauptrolle spielte und der ein Erfolg bei der Kritik wurde. Der Film erzählt die Geschichte eines amerikanischen Indianers, der von jüdischen Eltern adoptiert und aufgezogen wird. Phillips stand bereits in der sechsten Klasse zum ersten Mal auf der Bühne und studierte später in der Theater-Fakultät der University of Texas in Arlington. Heute lebt Phillips mit Familie in Los Angeles.

TV-Serien mit Lou Diamond Phillips: "Dallas" (eine Folge, 1985), "Miami Vice" (eine Folge, 1987), "The General Motors Playwrights Theater" (eine Folge, 1991), "Geschichten aus der Gruft" (eine Folge, 1993), ""Outer Limits - Die unbekannte Dimension", "Adventures from the Book of Virtues", "Chaos City" (jeweils eine Folge, alle 1998), "Night Visions", "Arli$$" (jeweils eine Folge, beide 2001), "Wolf Lake" (vier Folgen), "24" (zwei Folgen), "Resurrection Blvd." (zwei Folgen), "Twilight Zone" (eine Folge, alle 2002), "George Lopez" (zwei Folgen), "Storyline Online" (eine Folge), "The Handler" (eine Folge, alle 2003), "Jack & Bobby" (eine Folge, 2005), "Law & Order: New York" (eine Folge, 2006), "Laws of Chance" (beide 2006), "Psych" (eine Folge, 2007), "Numb3rs - Die Logik des Verbrechens" (sieben Folgen), "Stargate Universe" (sieben Folgen) und "The Beast" (eine Folge, alle 2009).

Weitere Filme mit Lou Diamond Phillips: "Interface", "Die Bombe tickt" (beide 1984), "Trespasses" (1986), "The Three Kings" (1987), "Young Guns", "Wehr' dich, Dakota" (beide 1988), "Im Tresor ist die Hölle los", "Renegades - Auf eigene Faust" (beide 1989), "Harley", "Pentagramm - Die Macht des Bösen", "Die Stärke der Macht", "Tanz der Dämonen" (ungenannt), "Blaze of Glory - Flammender Ruhm" (alle 1990), "Ein Mann läuft Amok" (auch Buch), "Canyon Cop" (beide 1991), "Der Schatten des Wolfes" (1992), "Extreme Justice - Ein Cop nimmt Rache", "Wind in the Wire" (beide 1993), "Override", "Heißer Asphalt", "Mystery Model" (alle 1994), "Die Hafenratte" (1995), "Im Netz der Verführung" (ungenannt), "Im Auge des Hurrikans" (beide 1996), "Sterben - Aber richtig!" (2000), "Hangman - Das mörderische Spiel", "Knight Club", "Route 666", "Teuflische Begegnung" (alle 2001), "Absolon", "Lone Hero", "Stark Raving Mad" (alle 2002), "Red Water" (2003), "Gone But Not Forgotten", "The Trail to Hope Rose" (beide 2004), "Murder at the Presidio", "Alien Express", "Bermuda-Dreieck - Tor zu einer anderen Zeit" (alle 2005), "Aquaman", "El Cortez", "Fingerprints", "Striking Range" (alle 2006), "Backyards & Bulletts", "Flug 507 - Gefangen im Zeitloch" (beide 2007), "Che - Guerilla" (2008), "Death Troll", "Never Forget - Mörderische Gedanken", "Lone Rider", "Loves Takes Wing", "Camy", "Angel and the Badman", "The Invited" (alle 2009).

Filme mit Lou Diamond Phillips

BELIEBTE STARS

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