Das große Fest

KINOSTART: 15.11.1992 • Gesellschaftsdrama • Deutschland (1992) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das große Fest
Produktionsdatum
1992
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten
Regie
Friedrich, ein westdeutscher Immobilienhai, hat mit seinem Bruder Richard, der ein kümmerliches Dasein im ehemals väterlichen Hotel an der mecklenburgischen Küste fristete, nach der Wende das Erbe des Der westdeutsche Immobilienhai Friedrich hat mit seinem Bruder Richard, der ein kümmerliches Dasein im ehemals väterlichen Hotel an der mecklenburgischen Küste fristete, nach der Wende das Erbe des Vaters übernommen. Sehr geschickt versucht Friedrich, der gewiefte Unternehmer, die schwierige Umstellungsphase in den neuen Bundesländern auszunutzen. Während er ein Riesenprojekt plant, von dem er seinen Bruder nichts wissen lässt, träumt dieser von einer stilvollen Erhaltung des ihm lieb und teuer gewordenen Hauses. Grundmentalitäten stoßen aufeinander, die Meinungen sind sehr geteilt, es kommt zu Streit...

Der große deutsche Charakterdarsteller Hans Christian Blech in einer letzten Rolle. In dem gelungenem Drama von Frank Beyer, der hier eine Geschichte in Szene setzte, wie sie wohl in der Wendezeit tausendfach stattfand, spielt Blech den nostalgischen Richard, der das Haus der Eltern gegen jeden Widerstand erhalten will. Auch die Rolle seines Bruders und Gegenspielers ist mit Rolf Hoppe hervorragend besetzt. Hoppe drehte mit Beyer zuvor bereits die Dramen "Der Bruch" (1989) und "Das Ende der Unschuld" (1991), später folgte die Neuverfilmung von "Der Hauptmann von Köpenick" (1997).

Darsteller

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