Algerien in den 50er Jahren, als die Kämpfe zwischen
der Besatzungsmacht Frankreich und den nach Unabhängigkeit
strebenden Algeriern immer heftiger wurden: Drei
Fremdenlegionäre - der Italiener Luigi Locatelli, der sich
verdingt hatte, um den väterlichen Weinberg zurückzukaufen,
der brutale Ire Pat Kilby und der schwer verletzte junge
Deutsche Kurt Gerber - sollen nach dem Versuch zu desertieren
von dem Transportführer Robert Altmann der Miliz übergeben
werden. Doch dieser schlägt sich auf ihre Seite. Zusammen mit
der jungen französischen Lehrerin Madeleine erreicht das
Quartett ein Versteck der Aufständischen in der Kasbah, der
Altstadt von Algier. Sie scheinen in Sicherheit, doch
Madeleine verrät sie aus Patriotismus der Polizei. Gerber
stirbt, den anderen aber gelingt noch einmal die Flucht -
diesmal bis nach Frankreich. Dort trennen sich ihre Wege,
ihre Lage scheint immer aussichtsloser. Während Altmann
Madeleine um Hilfe bittet und Kilby aus Versehen erschossen
wird, schlägt sich Locatelli bis in sein Heimatdorf durch.
Sein Erspartes hat die Flucht verschlungen, er hat nicht
einmal Geld, um sich Trauben zu kaufen.
Ein Abenteuerfilm von Wolfgang Staudte mit dem unvergessenen
Bernhard Wicki im der Hauptrolle. Der Film ist allerdings
inhaltlich doch etwas durcheinander und auch nicht unbedingt
glücklich besetzt.