Heinz Hoschek ist auf dem absteigenden Ast, er hat alles verloren, was man in einem Leben verlieren kann: Seinen Arbeitsplatz als Stellvertreter des Leiters der örtlichen Bankfiliale, seine Ehefrau und nun ist seine Mutter gestorben. Einzig sein Vater lebt noch - allerdings im Altersheim. Zurück in der leerstehenden Wohnung seiner Eltern, lässt Hoschek sein bisheriges Leben Revue passieren - bei Raviolo, Gin und Valium. Schon bald verschwimmen die Grenzen von Realität und Traumwelt immer mehr...
Regisseur Peter Payer ("Untersuchung an Mädeln") drehte mit "Ravioli" einen ebenso komischen wie tragischen Film mit teils surrealem, teils trocken dokumentarischem Witz. Für das Buch zeichnete der glänzend aufgelegte Kabarettist und Hauptdarsteller Alfred Dorfer ("Hinterholz 8") verantwortlich, dessen Script auf Elementen aus seinem Bühnenstück "heim.at" beruht.