Der zehnjährige Krishna lebt zusammen mit anderen Straßenkindern in einem Bordellviertel Bombays. Er freundet sich mit einem süchtigen jungen Dealer und der kleinen Tochter einer Prostituierten an und hofft, als Teeverkäufer genügend Geld zu verdienen, um zu seiner Mutter aufs Land zurückkehren zu können ...
Eine mit dokumentarisch wirkenden Bilder erzählte Geschichte, die den Zuschauern die Lebensbedingungen von Kindern in Indien naherbringt, dabei aber mehr auf Gefühle als auf klare Analysen setzt. Das gekonnt inszenierte und gespielte Debüt der Inderin Mira Nair wurde 1988 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
Foto: Universum