Forest Whitaker ist ein US-amerikanischer Filmproduzent, Regisseur und Schauspieler und wurde am 15. Juli 1961 in Texas geboren. Zunächst studierte er Musik an der University of Southern California und kam später in Berkeley mit dem Schauspiel in Kontakt. Sein Debüt vor der Kamera gab er im Alter von 21 Jahren im Thriller „T.A.G. - Das Killerspiel“. Wenig später war er in der Rolle eines Footballspielers in der Komödie „Ich glaub', ich steh' im Wald“ zu sehen.
In seiner ersten Hauptrolle verkörperte Forest Whitaker 1988 den berühmten Saxophonisten Charlie Parker in der Filmbiografie „Bird“ und sicherte sich mit seinem Auftritt den Darstellerpreis in Cannes und wurde für den Golden Globe nominiert. Trotzdem nahm er in der folgenden Zeit weitere Nebenrollen an, wie zum Beispiel in „The Crying Game“ aus dem Jahr 1992, „Bloodsport“ oder „Species“ aus dem Jahr 1995. Zum Höhepunkt seiner Karriere wandelte sich die Rolle des ugandischen Diktators Idi Amin, den er 2007 im Film „Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht“ spielte. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er dafür den Oscar als bester Hauptdarsteller. Es folgten weitere prägende Rollen, zum Beispiel im Drama „The Great Debaters“ und im Thriller „Street Kings“. Forest Whitaker war außerdem in mehreren Fernsehproduktionen zu sehen. In Serien wie „Polizeirevier Hill Street“ oder „Emergency Room“ hatte er im Laufe der Jahre immer wieder Gastauftritte.
1996 heiratete Forest Whitaker die Schauspielerin Keisha Simone Nash. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter und ließ sich im Jahr 2018 scheiden. Aus einer früheren Beziehung hat Whitaker einen Sohn. Seine Brüder Kenn und Damon arbeiten ebenfalls als Schauspieler.