Tessa und Hardin, was haben die zwei nicht schon alles durchgestanden! Mehr in jedem Fall, als in einen einzelnen 600-Seiten-Roman passt. Vier Bücher hat US-Autorin Anna Todd über die komplizierte und manchmal auch ziemlich toxische Beziehung der beiden geschrieben, drei Verfilmungen gab es zuletzt: "After Passion" (2019), "After Truth" (2020) und "After Love" (2021). Mit "After Forever" findet die Erzählung nun auch auf der Kinoleinwand ihren Abschluss.
Im ersten Film sagten Tessa (Josephine Langford) und Hardin (Hero Fiennes Tiffin) schon Sachen wie "Es ist besser, wenn wir etwas Abstand halten" und dann wieder, beim Knutschen am See: "Ich glaube nicht, dass wir nur Freunde sein können." Die höchsten Hochs und die tiefsten Tiefs der Liebe prägen nun auch wieder "After Forever". Die Zeiten am College sind inzwischen vorbei, Hardin lebt gerade in London, wo er seine schwierige Vergangenheit aufarbeitet, und Tessa befindet sich in Seattle. Die beiden hängen sehr aneinander, aber vor allem Hardin wird immer wieder von seinen eigenen Dämonen eingeholt. Tessa zweifelt: "Ich weiß nicht, ob ich ihn retten kann, ohne dass ich mich selbst dabei verliere."
Ganz klar, auch "After Forever" ist wieder großes Gefühlskino mit viel Drama, noch mehr Leidenschaft und einer ordentlichen Portion Erotik – wer die ersten Filme mochte, wird bestimmt auch diesen gut finden. Regie führte wie schon beim Vorgänger "After Love" Castille Landon, das Drehbuch erarbeitete abermals Sharon Soboil. Der zwingend letzte Filmauftritt von Tessa und Hardin ist "After Forever" übrigens nicht: Nach der regulären "After"-Serie, die in 35 Sprachen übersetzt wurde, hat Anna Todd auch noch das Prequel "Before" geschrieben. Der Stoff für einen weiteren Film wäre also theoretisch da ...
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH