Schon der deutsche Untertitel macht deutlich, auf welchem Niveau sich Blödelmeister Mike Myers - hier in einer Dreifach-Rolle (Powers, Dr. Evil, Fat Bastard) - auch in der Fortsetzung der kultigen Austin Powers - Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat bewegt. Doch trotz (oder gerade wegen?) platter Gags aus den Niederungen der Fäkalsprache brachte der Spaß in den USA über 200 Millionen Dollar und auch in Deutschland war der Streifen erfolgreich. Denn die Handlung ist völlig nebensächlich. Hauptsache, alles ist schön Flower-Power-mäßig bunt und im schick-schrillen 60er/70er-Jahre-Outfit. Trotzdem: Einige Witze sind wirklich komisch. 2002 folgte mit "Austin Powers in Goldständer" eine weitere Fortsetzung.