Einst war Schauspielerin Nikki Grace eine Größe im Filmgeschäft. Doch mittlerweile ist sie für jedes Rollenangebot dankbar. So nimmt sie auch das Angebot von Regisseur Kingsley Stewart an. Während der Dreharbeiten erfahren Nikki und ihr Kollege jedoch, dass die Geschichte bereits schon einmal verfilmt, jedoch nicht fertig gestellt werden konnte, da die Hauptdarsteller unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Schon bald kommt es am Set zu seltsamen Ereignissen und mehr und mehr verschwimmen für Nikki Traum, Fiktion und Wirklichkeit...
Einmal mehr ging es Regisseur David Lynch hier wohl mehr um ein möglichst verwirrendes, kryptisches Werk, als um eine nachvollziehbare Geschichte. Mit schlechten DV-Bildern produziert der Filmemacher hier schlicht nervige Sequenzen ohne viel Sinn und Verstand. Dabei wollte er wohl eine ähnlich düstere Atmosphäre erzeugen wie einst bei "Twin Peaks" oder "Lost Highway". Doch mehr als einen müden, weil langweiligen Abklatsch hat er nicht hinbekommen. Und das Ganze dauert dann auch noch fast drei Stunden - eine Zumutung!
Foto: Concorde